Feuchteunempfindlichkeit

Abgasanlagen, die sich für die feuchte Betriebsweise eignen, müssen feuchteunempfindlich sein, damit anfallendes Kondensat nicht durch die Rohrwand hindurch diffundieren kann.

Bei Feuerstätten mit niedrigen Abgastemperaturen (z.B. Öl- und Gasheizungen, Pelletöfen und Pelletheizkessel) kann sich Kondensat bilden, das sich im Schornsteinsystem absetzt und an der Innenwand hinunter läuft. Hier spricht man von feuchter/nasser Betriebsweise.

Schornsteinsysteme, die sich für die feuchte Betriebsweise eignen, müssen daher feuchteunempfindlich sein. Feuchteunempfindlichkeit ist vor allem eine Eigenschaft des Schornstein-Innenrohres. Dieses muss dicht genug sein, so dass anfallendes Kondensat nicht durch die Rohrwand hindurch diffundieren kann. Das ist z.B. bei isostatisch gepressten Keramikrohren der Fall. Alternativ erfordert die Innenrohrsäule eine Hinterlüftung, über die Feuchtigkeit auf der Rohraußenseite abgeführt werden kann.

Bei Feuerstätten mit höheren Abgastemperaturen (Kachel- oder Kaminöfen mit Festbrennstoffen wie Holz oder Kohle) ist der thermische Auftrieb so hoch, dass es i.d.R. nicht zu Kondensat innerhalb des Schornsteins kommt. Hier spricht man von trockener Betriebsweise. Ein feuchteunempfindliches Schornsteinsystem ist hier nicht erforderlich.LAS-Schornstein OSMOTEC LAS-F

Unsere feuchteunempfindlichen Schornsteinsysteme:

OSMOTEC LAS-F

OSMOTEC AGL-LAS

OSMOTEC HS


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