Heizen bei Stromausfall: Ein Schornstein als Krisenvorsorge

Stromausfälle sind in Deutschland keine Ausnahme. Ein Schornstein für Festbrennstoffe bietet Ihnen im Krisenfall eine autarke Heizmöglichkeit.

Wie das ARD-Verbrauchermagazin „Plusminus“ in einer Sendung vom 24.01.2018 ("Licht aus - Wenn in Deutschland der Strom ausfällt", verfügbar bis 24.01.19) berichtet, sind Stromausfälle hierzulande keine Seltenheit: Pro Tag gibt es durchschnittlich 473 einzelne Störungen und Ausfälle des Stromnetzes in Deutschland.

Jüngstes Beispiel: Als das Sturmtief Friederike über Deutschland fegt, fällt für etwa 300.000 Menschen der Strom aus. Zwar kann man einen Ausfall von wenigen Stunden leicht überbrücken, jedoch sind längere Ausfälle jederzeit denkbar – wie im Winter 2005 als ein Wintersturm im Münsterland zu umgeknickten Hochspannungsleitungen und einem Stromausfall von mehreren Tagen führte.

Strommasten
Im Winter ist die Stromversorgung durch starke Schneefälle, Minustemperaturen und Stürme gefährdet.

Von einem Stromausfall ist auch die Heizung betroffen

Wie der Bericht zeigt, bringt die Energiewende höhere Risiken für Ausfälle mit sich. Das liegt daran, dass die Entwicklung hin zu erneuerbaren Energien eine höhere Auslastung des Stromnetzes zur Folge hat. Schon kleinere Störungen können schnell eine Überlastung herbeiführen und sich in erheblichem Maße auf die Energie- und Wärmeversorgung auswirken.

Neben Versorgungsengpässen und Schäden durch Umwelteinflüsse können auch Cyberangriffe auf IT-Netze zu langfristigen Stromausfällen führen. So äußerte sich 2017 der Bundesinnenminister Thomas de Maizière bei der Vorstellung eines neuen Zivilschutzkonzeptes zu potentiellen Gefahren für die Bevölkerung wie folgt: "Für mich persönlich ist am wahrscheinlichsten ein regional oder überregional lang anhaltender dauerhafter Ausfall der Stromversorgung."

Von Stromausfällen ist in den allermeisten Fällen auch die Heizung betroffen: Ob Wärmepumpe, Gas- oder Ölheizungen – sie alle brauchen Strom, um den Brenner bzw. die Pumpe zu betreiben. Deshalb gilt: Wer einen Kaminofen oder ähnliches sein Eigen nennt, der kann sich auch im Krisenfall über warme Wohnräume freuen.

Heizen bei Stromausfall
Frieren in der eigenen Wohnung? Unnötig: Ein Kaminofen ist immer einsatzbereit - auch bei einem Stromausfall!

Autark heizen mit einem Schornstein für Festbrennstoffe

Der Betrieb einer stromunabhängigen Feuerstätte (z.B. Kamin- oder Kachelofen) versetzt jeden Hausherrn in die Lage, seinen Wohnraum eigenständig und unabhängig zu beheizen – auch im Falle eines Stromausfalls. Scheitholz, Holzpellets oder andere Biomassen sind günstige und klimaneutrale Brennstoffe, die Sie zudem gegen plötzliche Preisanstiege von knappen Ressourcen wie Öl oder Gas absichern.

Für den Betrieb eines Kaminofens oder Heizkessels ist ein rußbrandbeständiger Schornstein im Gebäude wie der OSMOTEC LAS-F unabdingbar. Bauherren sollten also im Falle eines Neubaus ein modernes Schornsteinsystem mit einplanen. Aber auch Nachrüstungen sind möglich – und in jedem Fall eine sinnvolle Investition in die eigene Unabhängigkeit!



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